Blog Maribor 3: Die Eröffnung

dsc_6055Mit 280 Teilnehmer ist der Kongress ausverkauft. Das schöne Kongresszentrum öffnet seine Tore um 9 Uhr. Es ist alles super organisiert und der Händlerraum ist bald gestürmt. Noch ist Ruhe dort, ich werde in einer späteren Post darauf zurück kommen. Eines kann man aber schon sagen, man sieht Händler, die man sonst auf unseren Kongressen nicht sieht. Es wird also spannend.

Die für Österreich obligatorische Präsidenteneröffnung erfolgt traditionell. Da ich in Vertretung des MZT hier bin, habe ich dieses Vergnügen. Man wird aufgerufen, mit Applaus bedacht, übergibt ein mehr oder minder originelles Geschenk und geht dann unter Jubel ab. Ja Präsident zu sein ist lustig, oder eben wie in meinem Fall, als Vertretung dort zu sein……..
Die Geschenke sind mehr oder weniger originell. Eberhard Riese schenkt dem Club Mariobor ein Abo der Magie. dsc_6044Das ist mal was nützliches, doch ist doch eigentlich eine ziemliche Herausforderung in den Gefielden des Aladin zu fischen….    Ich werde großzügig darüber hinwegsehen, da ich das ja auch erfolgreich mache.. Der Mut zur Zweitzeitung sollte Schule machen…..
Was allerdings auffällt ist, dass man hier in Maribor sehr wenig deutsch spricht. Eigentlich kann man sich mit Englisch besser verständigen. (Hotels u. Restaurant ausgeschlossen).Umso überraschender ist es, dass die Kongressshow komplett in deutscher Sprache abgehalten wird. Wie ich von etwas erstaunten (um es vorsichtig auszudrücken) nicht Deutsch sprechenden Kongressteilnehmern gehört habe.
Es ist ein Zweiländerkongress und ich denke das Verständnis ist bei allen da, dass Zweisprachigkeit dazu gehört. Zumindest dass ein ausschließlich deutschsprachiges Programm (dazu noch sprachlastig) aufgeführt wird, zeugt davon aber nicht. Ich möchte dies aber – auch im Namen der vielen Teilnehmer die nichts verstanden haben – doch bemerken.
dsc_6115Für uns als deutschsprachige Teilnehmer aber wunderbar, denn wir erleben einen Auszug aus dem Erfolgsprogramm von Philipp Tawfik und Paul Sommersguter. „“Catch us if you can“.

Was soll ich sagen? Vielleicht das größte Kompliment ist, dass ich in jedem Fall das Originalprogramm der beiden im Schubert Theater in Wien sehen möchte.

Wunderbare Unterhaltung, sehr ausgefallenes Programm, das für Zauberer erwas adaptiert wurde und von 2 Stunden auf 50 Minuten gekürzt war. Aber wir haben uns alle wunderbar unterhalten und auch zum Staunen gab es eine Menge.
Und es gab jemand, der verärgert war. ICH. Was dabei neu war ist: Meine Frau bekam die Wahl, die Nuss als Zeichen des Wunders nicht zu knacken und mit nach Hause zu nehmen. Oder die Nuss zu öffnen und den Ring zu zeigen. Sie entschloss sich für die Variante, zu glauben und die Nuss nach Hause  zu nehmen und 100 Jahre nicht zu öffenen.
Und bis heute früh hat sie sich daran gehalten und ich bin nun sozusagen mit einer Nuss verheiratet.
Danke Philipp und Paul!!!!!!

Spass bei Seite, es war eine tolle Eröffnung, die Spass auf Mehr macht.
Man trifft viele Freunde. Wird auf die Zeitschrift Aladin angesprochen, trifft neue Leser. Ein sehr schönes Gefühl direkt Reaktionen zu erfahren.
Bald gehts weiter mit dem Bühnenwettbewerb.
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Viel mehr als nur heiße Luft gab von den Ehrlichen Betrügern…….
Prädikat: Empfehlenswert!!!!
http://schuberttheater.at/die-ehrlichen-betrueger/

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