MRA-Arbeitstagung

Die neugewählten Vorstandsmitglieder des Magischen Ring Austria trafen sich in München zu einer Arbeitstagung über die Zukunft des MRA.
Von der Hauptversammlung einstimmig gewählt ist eine Ehre, die aber auch Verpflichtungen mit sich bringt.



Im Gegensatz zu einem lokalen Verein, der sich regelmäßig trifft und die Zauberkunst pflegt, sind die Mitglieder des Vorstands über ganz Österreich verstreut und kommunizieren in der Regel mit Zoom, WhatsApp und Email.
Sich einmal persönlich zu treffen und auch kontroversielle Themen zu besprechen war uns sehr wichtig.
* Wohin entwickelt sich die Zauberkunst?
* Sind Vereine den neuen Anforderungen gewachsen?
* Was für einen Nutzen bringt der MRA seinen Mitgliedern?
* Was sind unsere Aufgaben und wo sollten wir uns nicht engagieren?
* Wie gehen wir mit der Jugend um?

Wir sehen uns nicht als administrativer Eierkopf der österreichischen Zauberszene, der sich zu wichtig nimmt und sich – an der Praxis vorbei – auf repräsentative Aufgaben konzentriert, sich quasi selbst beschäftigt.

Es war sehr spannend mit einem neuen Team Themen zu besprechen, neue Meinungen zu hören und über zukünftige Konzepte zu diskutieren!
Jeder von uns geht mit vielen Anregungen wieder nach Hause und die Arbeit beginnt jetzt. Denn es ist das eine, große Ideen zu entwickeln, das andere ist es diese auszuarbeiten, entscheidungsreif zu planen und dann zu realisieren. Da gehen viele guten Ideen in der Praxis verloren. Denn Umsetzung bedeutet immer harte unspektakuläre Arbeit.
Neben den Zukunftsfragen gab es detaillierte Besprechungen über das Erfolgskonzept Fröhlich Zauberkongress 2024, der 8 Monate vor Beginne fast ausverkauft ist. Ebenso starten wir bereits mit Planungen für das Zauberfestival im September 2025. (13. September 2025)
Das Narzissenfest 2024 wird vom MRA wieder durch ein Straßenkunstfestival begleitet. (Bad Aussee, 30. Mai – 1. Juni 2024)

Besonderes Augenmerk wurde auf Kommunikationskonzepte der Zukunft gelegt. Der Aladin in seiner gedruckten Form wird weiter Zukunft haben. Die Zeitschrift für Leser, die auch einen Blick über den Tellerrand der Zauberkunst werfen wollen und in der auch kotroversielle Themen zu Wort kommen.
Wir unterscheiden uns hier inhaltlich und konzeptionell von den vielen guten Projekten die es gibt. Unsere Abzahlen bestätigen dies.
Dass Kommunikation in der modernen Zeit nicht einfach aus dem Versenden von PDFs einer Aladin Variante besteht, haben wir getestet und kamen zum selben Schluss wie Stan Allen, der das digitale Magazin Magic aus diesen Gründen einstellte.
Wenn inzwischen 60% online Inhalte mit dem Handy abrufen, dann ist eine PDF das wohl schlechteste Kommunikationstool. Systeme die responsible sind (also sich automatisch an das Gerät mit dem abgerufen wird anpassen), sind hier State of the Art. Unsere HP aladin.blog, Zauberfestival.life und mra.at. erfüllen diese Kriterien schon länger. Die neue Onlineergänzung wird in diese Richtung entwickelt werden. Hier werden wir mit internationalen Netzwerken zusammenarbeiten.


Ort der Tagung war das Zauberzentrum von Aexander Krist, der uns kostenlos seine Besprechungsräume und Infrastruktur zur Verfügung stellte. Zu Gast in seiner Show im Kristelli Theater konnten wir uns überzeugen, warum dies eine derzeit wohl persönlichste und professionellste Zaubershow in Europa ist. Mit dabei Janis von dem Borne der im ORG Team des FRöhlichkongress mit dabei ist.
Ein phantastisches Team das Alexander bei seiner Show unterstützt und jedem zeitgemäßes Staunen schenkt.

Wir freuen uns gemeinsam auf unsere Aufgabe und sind hochmotiviert weiter daran zu arbeiten. Für Input, Ideen und Kritik sind wir immer sehr aufgeschlossen und dankbar. Das höchste Lob für uns ist ein ehrliches Feedback unserer Mitglieder.

Wer sich die letzten Karten des Fröhlichkongress 2024 noch sicher möchte (5.-8. Sept. 2024) hat jetzt noch Gelegenheit. Wir haben die Publikumskarten weiter reduziert und derzeit noch 8 freie Plätze.
Infos und Anmeldung: https://zauberfestival.life/kongress-2024/