Das muss man dem Zauberklub Magische Zehn lassen. Feiern können Sie.
Grund gab es dazu auch genug, denn ihre beiden Mitglieder Amélie und Thommy wurden als Weltmeister in Rimini gekürt. Dazu luden die Magischen Zehn in das Weingut Hutter in Krems ein.
Der Begriff Familie wurde aus meiner Sicht in Rimini mehrfach missbraucht. Hier bei der Magischen Zehn bekam er eine ganz besondere Bedeutung. Ein eingeschworenes Team feierte sehr persönlich und berührend ihre beiden Mitglieder. Reden, musikalische Einlagen, Geschenkübergaben und ein ausgezeichnetes Essen unter einem alten Nussbaum. Ein würdiger Rahmen.
Helmut Hörmann gestaltete dazu eine sehenswerte Dokumentation über den steilen Karriereweg der beiden Künstler, der auch zeigte, wie eng die Zusammenarbeit zwischen Thommy, den Eltern und dem Verein immer war. Immerhin war Thommy ca. 13 Jahre, als er zu den Magischen Zehn kam.
Thommy und Amélie waren sichtlich gerührt. Zwei sympathische Künstler, die – trotz eines großen Erfolgs – die letzten Jahre immer am Boden geblieben sind. Sie wissen was sie ihrem Verein und ihren Freunden verdanken.
In einer Zeit in der Zauberklubs oftmals zu Tode geredet werden, Zaubernachwuchs Mangelware ist, zeigt ein Zauberverein, dass es auch anderes geht.
Beeindruckend die vielen jungen Mitglieder und das harmonische Miteinander von Jung und Alt. Alle waren bester Laune und in Feierlaune.
Als Gast dieser Veranstaltung kann ich nur sagen, dass mich dieser Abend sehr berührt hat.
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Ich habe vor einigen Wochen einmal ein Rundschreiben an alle MRA Vereine geschickt mit der Bitte mir ein paar Fragen zur Jugendförderung und dem Klubleben zu schicken. Von 17 Vereinen habe ich genau 4 Antworten bekommen. Die magische Zehn war natürlich mit einer Antwort vertreten. Kurt Baldrian und Bernulk Bruckner ließen es sich nicht nehmen mir ihre Gedanken dazu zeitnah zu schicken.
Kein Wunder, denn es gibt nur wehr wenig Vereine die konsequent so viel für die Jugend tut.
Diese Antworten und Nichtantworten werden den Themenschwerpunkt des nächsten Aladin Anfang September sein.
Wem beim Lesen dieses Beitrags eingefallen ist, dass er keine Antwort geschickt hat, könnte dies noch bis zum 31. Juli nachholen. Es wäre ein trauriges Zeichen, wenn 13 Vereine dazu nichts zu sagen hätten.
Hallo Hanno!
Auch wenn es schon spät ist möchte ich doch noch meine Freude zum Ausdruck bringen, wie sehr ich mich über das wiedersehen mit Dir gerührt war, da wir ja schon einmal vor Jahren an einer Würstelhütte Dich trafen.
Damit verbleibe ich(willi) und Hanna aus Wieselburg.
Hallo Hanna und Willi!
Ja daran kann ich mich auch noch erinnern :-). Muss fast 10 Jahre her sein. Die Zeit vergeht…..
Hallo lieber Hanno!
Es ist immer wieder eine Freude deine Artikel zu lesen, kurz gesagt „du bringst es auf den PUNKT“ Bravo
Es ist auch immer wieder eine Freunde dich zu sehen.
Wünsche Dir und deinen Liebsten noch einen schönen Sommer.
Bleib’s G’sund
mit zauberhaften Grüßen
Karl